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Frank kennt das Personal dort und stellt mich vor.
Sehr nett.
Der Manager ist ein weisser Südafrikaner, der wirklich freundlich wie Sau ist und einen lustigen südafrikanischen Slang in seinem English hat.
Zurück geht es am späten Abend wieder mit dem Boda Boda.
In Jinja ist es übrigens kein Problem, zu dritt auf solch einem Gefährt zu sitzen.
In Kampala sieht das anders aus, wie ich ja schon in einem anderen Eintrag geschildert habe.
Ich bin froh um die Nacht und schlafe das erste Mal richtig aus, seit ich in Uganda angekommen bin.
Morgen ist mein erster Arbeitstag bei Pefo.
Um 8,30 Uhr soll ich da sein.
8,30 Uhr "african time".
Bedeutet: 8,30 Uhr ist als grober Richtwert zu verstehen und muss nicht unbedingt zu ernst genommen werden.
Ich nehme mir ein Matatu (Kleinbus-Taxi), welches nahe meinem Haus in Richtung Mbiko fährt.
Mbiko ist ein Dorf außerhalb von Jinja. Ich muss ein wenig vorher schon aussteigen.
Wir überqueren den Nil und fahren vorbei an der Nile Brauerei.
Eine echt schöne Gegend.
Den ersten Tag verbringe ich im Büro von PEFO und habe noch nicht wirklich Ahnung, was ich arbeiten soll.
Die Kollegen stellen sich vor. Nette Leute, die Namen kann ich mir aber noch nicht wirklich merken.
Am nächsten Tag ist ein Meeting im Büro. Ich wurde schon im Voraus von meinem Vorgänger und von Frank gewarnt.
Meetings sind angeblich nicht so spannend.
Es wird drei Stunden lang diskutiert, ob der Mülleimer rechts oder links neben der Eingangstüre stehen soll. Beispielhaft.
Auch ich finde es recht langweilig und nervig.
Es dauert tatsächlich an die drei Stunden.
Die nächsten Tage sind angenehmer.
Ich überlege mir, was ich arbeiten kann und starte.
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Er ist ein Rastafari und wirklich ein feiner Kerl.
Ich lernte ihn in Kampala bei einer Reggae Jamsession kennen und war mit ihm danach noch im Amnesia Club feiern.
Das war in der Nacht, als uns die Polizei mitgenommen hat.
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Wir laufen umher, spielen Billard (Pool), trinken Bier und rauchen.
Er pennt bei mir, begleitet mich am nächsten Tag zum Taxi und nimmt selbst eins zurück nach Kampala.
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Den Dreh hat er recht schnell raus.
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Frank post vor einem Zelt im Nile River Camp. Man kann die Zelte für recht günstiges Geld mieten. 1A ! |
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Same shit, different guy. |
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Frank macht es sich auf einem der vielen großen Sofas in der Bar des Nile River Camps bequem. Sehr einladend ist das! |
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Blick von der Bar im Nile River Camp über den Nil. Mein bisher wirklich liebster Platz hier in Uganda. |
Dieser Beitrag handelt hauptsächlich vom Nile River Camp und die Fotos sind selbstredend.
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Ja, die Location ist das Paradies! Hängematten, direkt über dem Nil laden zum lange Bleiben ein. |
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Kalter Gerstensaft fehlt natürlich im Paradies auch nicht. Scheiss auf Milch und Honig! |
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König der Welt und so.. |
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Bilharziose...! Juheee! - Hier gibts ein Seil, mit dem man sich in den Nil schwingen kann. Sehr sehr geil! |
Er zeigt uns "Das Seil".
Man klettert einen kleinen Hügel hoch und findet ein Seil an einem Baum hängen.
Das Seil dient dazu, sich Bilharziose im Nil einzufangen. Kann es Schöneres geben? Ich glaube nein!
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Der fliegende Holländer. Scheiss auf Bilharziose! |
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Sonnenuntergang am Nil. |
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Der Weg zum Schwingseil. Arg zugänglich isses nicht. Geil dafür aber sehr. |
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Hütten und Zelte im Nile River Camp. Ein Zelt kostet 54$ (US) pro Nacht und hat genügend Platz für mehrere Leute. |
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Im Nil beim Sonnenuntergang. |
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Wir werden eingeladen mit ins Boot zu kommen. Die Leute hier sind traumhaft nett einfach. |
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Brian von hinten, rauchend am Nil. |
Hier hat man alles, was man braucht. Inklusive kostenlosem W-Lan und kaltem Bier.
Toll ist: Meinen Cheff Justine interessieren angeblich mehr die erbrachten Resultate.
Soll bedeuten: Ich kann meine Büroarbeiten auch dort auf dem Sofa mit Bier erledigen.
- So macht das Arbeiten spaß!
Der nächste Eintrag folgt bald!
Dies hier ist sicher nicht der Letzte, der Euch vom Nile River Camp vorschwärmt.
http://www.camponthenile.com falls jemand schon mal buchen will ;)
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